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Zuckerfreie Ernährung – 50 Dinge, die in den Einkaufswagen dürfen

Zuckerfreie Ernährung klingt auf den ersten Blick nicht gerade verlockend. Keine Schokolade, keine Gummitiere, kein Schokokuchen und so vieles mehr steht auf der verbotenen Liste. Das ist wirklich deprimierend und ihr bemitleidet uns vielleicht. In Wahrheit lieben wir es mittlerweile in einen frischen Pfirsich zu beißen, den knackigen Salat zu kauen oder selbstgemachte Kochbananenchips zum Filmabend zu knabbern.

Zuckerfreie Ernährung kann wirklich wundervoll sein, wenn man es denn will. Das ist ganz wichtig! Zwingt euch nicht dazu eine Ernährung durchzusetzen, von der ihr nicht überzeugt seid. Es gehört natürlich etwas Mut dazu die “bösen” Regale im Supermarkt zu meiden, aber eine Ernährungsumstellung erfordert immer einen funken Mut und in unserem Fall einen gewissen Grad an Verrücktheit. Wie bei allen Dingen zählt für eine erfolgreiche zuckerfreie Ernährung Geduld und Ausdauer. Du wirst die Veränderungen nicht schon in ein paar Tagen erleben. Die wirklich krassen Auswirkungen sind erst nach Monaten zu spüren.

Zucker spielt mit deiner Energie

Wenn wir in ein Stück Kuchen beißen, ekelt uns der hohe Zuckergehalt mittlerweile richtig an. Nicht nur der Geschmack turnt ab, das böse Ende kommt erst nach dem Essen! Du merkst deine Blutzuckerschwankungen deutlich. D.h. du wirst richtig hippelig und aufgedreht – leider nur für eine halbe Stunde. Danach schlägt deine Energiekurve drastisch um und du fühlst dich total schlapp und müde. Nein, darauf haben wir sicherlich keine Lust mehr!

Sascha und mir ist aufgefallen, dass es Menschen, die sowieso sehr herzhaft essen (Sascha), leichter fällt Süßigkeiten und ähnliches wegzulassen, als denjenigen, die Kuchen und Nutella lieben (Marie). Dennoch muss ich euch sagen: „Verdammt, es ging richtig gut konsequent industriellen Zucker von unserer Liste zu streichen!“ Wie das Leben ohne Zucker im Alltag ist und welche Schwierigkeiten dabei aufkommen, könnt ihr gerne in dem Artikel Zuckerfreie Ernährung – So geht’s richtig nachlesen.

Für alle die es interessiert was bei unserem Einkauf alles so in den Korb wandert, gibt es hier eine kleine Liste:

50 Dinge, die für eine zuckerfreie Ernährung geeignet sind

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Kommentare

39 Antworten zu „Zuckerfreie Ernährung – 50 Dinge, die in den Einkaufswagen dürfen“

  1. Hallo ihr Beiden!
    Mit dem Thema habe ich mich auch schon öfter beschäftigt. Ich habe während der Fastenzeit auf raffinierten Zucker und künstliche Süssungsmittel verzichtet und in meinem Blog darüber berichtet: http://grueneralltag.de/fastenzeit-resuemee/

    Ja, auf Früchte habe ich dabei auch nicht gänzlich verzichtet. Allerdings ist Fruchtzucker und Honig an sich ja schon Zucker und wirkt sich auch so auf den Körper aus. Nur esse ich Früchte eben in kleineren Mengen und natürlich ist die Dosis dann wesentlich geringer als bei einem Stück Torte. Honig esse ich sowieso nicht.

    Ich muss sagen dass mein Zuckerfasten sich nur positiv ausgewirkt hat und das Gefühl auf etwas zu Verzichten war nach den ersten paar Tagen verschwunden. Mir ging es dabei richtig gut und das wollte ich auch beibehalten.

    Liebe Grüsse! ~Anne

    1. Avatar von GreenChakra - Marie
      GreenChakra – Marie

      Hallo Anne,

      wir freuen uns, dass du uns von deiner eigenen Erfahrung mit zuckerfreier Ernährung berichtest. Wir haben uns gleich mal dein Resümee angeschaut und uns in einigen Situation wieder gefunden. Kleine Ausnahmen haben wir auch auf Geburtstagen der Oma oder ähnlichem. Ansonsten lieben wir es mittlerweile zuckerfrei zu essen. Man fühlt sich in seinem eigenen Körper wohler.

      Was den Fruchtzucker angeht, verwenden wir das Obst haupsächtlich in unseren grünen Smoothies oder mal eine Banane für den kleinen Hunger. Den Honig muss ich gestehen, verwende nur ich am frühen Morgen auf mein Knäckebrot. Dem konnte ich leider noch nicht gänzlich entsagen ;) Ich habe früher auch viel Kuchen, Nutella und Gebäck gegessen. Jetzt im Moment muss ich sagen, vermisse ich es gar nicht und wenn ich mal wirklich etwas Süßes möchte, nasche ich von unseren selbstgemachten Dattel-Energie-Riegeln.

      Kannst du dich noch erinnern, was deine allerersten spürbaren Veränderungen ohne Zucker waren?

      Liebe Grüße,
      Marie

      1. Hi Marie,
        Wenn’s dir jetzt voll gut geht musst du ja nicht auf alles verzichten ;) Danke für deinen Erfahrungsbericht und dein Feedback zu meinem Blog!
        Da ich nie so viel Zucker gegessen habe war der “Entzug” bei mir nicht so stark. Was mir als erstes positiv aufgefallen ist, war das Ausbleiben von Hungerattacken. Als nächstes hab ich bemerkt, dass natürliche Sachen wie Birnen und so auf einmal noch süsser geschmeckt haben. Inzwischen tut mir mein Magen weh wenn ich viel Zucker auf einmal esse und ich werde richtig aufgedreht. Ich denke früher ist mir das einfach nicht aufgefallen weil ich mich normalerweise wohl schon so gefühlt habe. Abends was Süsses essen geht gar nicht mehr weil ich dann viel schlechter schlafe. Mein Mann hat sich nun sogar auch abgewöhnt Zucker im Tee zu trinken. Das fand er zuerst unvorstellbar ;) Es ist einfach eine Umstellung der Gewohnheiten. Am meisten erschreckt hat es mich zu sehen was alles Zucker enthält ohne dass wir es vermuten würden.
        Liebe Grüsse! ~Anne

        1. Avatar von GreenChakra - Marie
          GreenChakra – Marie

          Hi Anne,
          Das mit den Hungerattacken ist bei mir persönlich auch recht schnell eingetreten. Zu Beginn konnten Sascha und ich auch Unmengen an Essen zu uns nehmen, weil wir grundsätzlich durch den fehlenden Zucker gut Hunger hatten, aber keinen Heißhunger! Zu dem mussten wir auch viel Essen, da wir beide sowieso recht schlank sind und nicht noch mehr abnehmen wollten. Mittlerweile hat sich das aber auch gut eingepegelt. Es gibt solche und solche Tage, aber nie Heißhungerattacken! Das hätte ich mir alles nie vorstellen können. :)

          Ich bin momentan wirklich sehr glücklich mit unserer Ernährung. Habe letztens sogar mal versucht einen Eisbecher zu essen, weil ich Lust dazu hatte. Das war unheimlich süß und ich habe nicht mal die Hälfte geschafft, weil es einfach nur eine süße Masse war. Dann mache ich mir lieber selbst schnell ein kleines Eis aus gefrorenen Mangos un Himbeeren.

          Mir wurde auch immer gesagt, ach die kleine Menge Zucker die da drin ist, das ist doch mal okay. Das ist prinzipiell richtig, aber summiere ich das Ganze in verschiedenen Produkten, ist genau das der Fehler. Da bin ich wieder beim Anfang. Wir waren auch schockiert, wo überall Zucker drin ist und was wir unserem Körper eigentlich “angetan” haben.

          Ich freue mich, dass ich jemanden gefunden habe, der ebenso tolle Erfahrungen mit zuckerfreier Ernährung gemacht hat. :)
          Liebe Grüße, Marie

  2. Hallo Marie,

    danke für den interessanten Artikel.

    Wie ist das in der Infografik gemeint? Da steht: “Bananen, Mangos und Äpfel schüren euren Heißhunger auf Süßes!”

    Das heißt also, ich soll diese Früchte meiden, weil sie den Heißhunger auf Süßes noch anfachen? Das kann ich zwar nachvollziehen (obwohl auch vorstellbar wäre, dass sie den Heißhunger auf Süßes befriedige), aber wieso sind sie dann auf der Liste, was in den Korb darf? Sollten sie dann nicht eher auf einer Liste, was zu vermeiden ist?

    Viele Grüße,

    Gilbert

    1. Avatar von GreenChakra - Marie
      GreenChakra – Marie

      Hallo Gilbert,

      danke für deine Frage. Die Früchte solltest du auf keinen Fall meiden. Sie helfen dir deinen Heißhunger zu stillen. Wenn wir einen Tag haben, wo wir doch mal an einem Stück Kuchen vorbeilaufen oder der Duft des Bäckers in der Nase kitzelt, dann helfen süße Obstsorten, wie Bananen und Mangos, den Heißhunger auf Süßigkeiten zu stoppen. Mittlerweile ist es bei uns so, dass wir nicht mal viel von einer Banane essen können, weil sie zu süß ist. Und schwuppdiwupp haben wir schon gar keinen Appetit mehr auf süße Speisen.

      Wir sprechen hier natürlich von unseren eigenen Erfahrungen und freuen uns über Berichte von anderen Leuten, welche sich ebenfalls mit dem Thema befassen.
      Manchmal kommt es in einem Artikel auch falsch rüber, deshalb bin ich sehr froh über deine Frage und Kritik.

      Liebe Grüße, Marie

      1. Danke für die Auskunft, Marie.

        Wenn das so gemeint ist, solltest du auf jeden Fall den Text in deiner Infografik ändern. Da steht: “Bananen, Mangos und Äpfel schüren euren Heißhunger auf Süßes!”

        Heißhunger schüren ist genau das Gegenteil von Heißhunger stoppen.

        Viele Grüße!

        1. Avatar von GreenChakra - Marie
          GreenChakra – Marie

          Oh, da hast du natürlich recht! Danke für den Tipp ;)
          Manchmal ist eine Drittkorrektur keine schlechte Idee :)

          Liebe Grüße, Marie

  3. Hallo ihr Beiden,
    find ich super mit der zuckerfreien Ernährung, hin und wieder mache ich das auch mal, nur wenn ich einmal wieder anfange Zucker zu essen, dann braucht es seine Zeit bis ich wieder aufhören kann. ;)
    Aber stimmt schon, ich habe lange keinen Zucker gegessen und hatte dann ein Eis – Whooosh – ich war totmüde :D

    LG

    1. Avatar von GreenChakra - Marie
      GreenChakra – Marie

      Hey Anja,
      mittlerweile geht uns diese Art von Ernährung ins Blut über. Es gibt automatische Abfolgen, wie Etikett lesen oder im Restaurant die Speisekarte auf den Kopf stellen. Meine Mum findet das ab und zu etwas kleinlich, aber wenn man so was durchziehen will, muss man eben auch gewisse Grenzen ziehen. Und ich bin auch sehr froh diesen Weg momentan zu gehen. Mein Körper dankt es mir sehr. Das merke ich zwar oftmals auch nur wenn ich mal wieder etwas mit Zucker esse (war letztens Eis essen – hui das reicht für das ganze Jahr :D) – Hatte den restlichen Tag Sodbrennen und ziemliche Konzentrationsschwierigkeiten – aber man merkt es bei bewussterer Betrachtung dennoch.

      Noch eine kleine Anmerkung die ich auch wunderbar finde: Ich habe früher schon aufpassen müssen, wie viel ich esse damit ich schlank bleibe. Das glauben immer viele nicht, aber auch bei mir setzt Schokolade schnell an. Mir schwirrte den ganzen Tag die Menge an Essen und Kalorien im Kopf herum, die ich schon zu mir genommen habe. Das war sehr anstrengend und ich habe mir abends manchmal das Essen verboten und bin hungrig ins Bett. Seit nun knapp einem halben Jahr halte ich stets mein Gewicht und kann futtern so viel ich will. Wenn ich Hunger habe, esse ich was. Für mich ist das ein wundervoller Aspekt um stressige Gedanken über Kalorien beiseite zu lassen. Aber ich bin sicher, dass ich darüber noch einen eigenen Artikel schreiben werde. :D

      Ganz liebe Grüße, Marie

  4. Avatar von Samtpfote
    Samtpfote

    Hallo, bin sehr dankbar für diese Informationen. Ich bin übergewichtig
    1,74m groß und wiege 97 kg. Habe einen insulinpflichtigen Diabetes mell.2 und
    habe schon alle möglichen Versuche unternommen mein Übergewicht zu reduzieren. Leider bis heute ohne Erfolg. Ich hoffe das sich das jetzt ändert.
    Danke.

  5. Avatar von Manuela Dubinin-Kunz
    Manuela Dubinin-Kunz

    Hallo, ich habe vor kurzem eine Sendung im Fernsehen gesehen und da habe ich das erste mal von einer Entzuckerungs-Kur gehört. Bis dahin war ich eine einzige Naschkatze was Süßes angeht. Und auch bei meiner täglichen Ernährung habe ich nie großartig auf versteckte Zucker geachtet. Ich bin vor 4 Jahren in die Wechseljahre gekommen und habe seit dem immer wieder an Gewicht zugelegt. Dazu kam noch, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion bekommen habe. Jetzt habe ich mir vorgenommen, zuckerfrei zu Essen. Seit genau einer Woche bin ich dabei. Ich bin noch ein bisschen unerfahren mit dem was man tatsächlich essen bzw. trinken darf. Ich bin z.B. ein absoluter Fan von Coke Zero. Darf ich das trinken? Und habt ihr irgendwelche Tipps, wie man die Anfangszeit am besten übersteht. Abends vor dem Fernseher habe ich momentan noch immer das Bedürfnis, unbedingt was Süßes haben zu müssen, ich gehe deshalb nun häufiger früher ins Bett, damit ich nicht doch noch schwach werde. Eure Seite finde ich übrigens echt super, sehr informativ.
    LG
    Manuela

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo Manuela,

      ein Tipp für Heißhunger sind besonders süße Früchte wie Bananen oder Mangos.

      In Coke Zero ist eine andere Zuckerart enthalten. Diese treibt den Heißhunger besonders an, da deinem Körper nur vorgespielt wird, dass etwas Süßes kommt. Da das aber nicht wirklich der Fall ist, schreit er nach mehr.

      Wir achten nicht nur auf zuckerfreie, sondern auch auf gesunde Nahrung. Empfehlenswert sind immer Wasser und ungesüßter Tee als Getränke. Cola ist genaugenommen nur Abfall – mit oder ohne Zucker ;-)

      Wenn du eine Weile durchhältst wirst du eine allgemeine Abneigung gegen Süßigkeiten bekommen. Dir schmeckt es dann einfach nicht mehr.

      Viele Grüße, Sascha

  6. Hallo Zusammen! Als Teenager habe ich auch gerne Limo getrunken bis ich irgendwann extrem zunahm. Der Grund meine Co… light war voll mit künstlichen Süßstoffen, und diese Stoffe verursachen Heißhunger :-( Wird auch gerne in der Schweinemast genutzt!!! Also weg damit! Mittlerweile bin ich über 30ig und benutze dieses Getränke zum Toiletten putzen und auch zum Rost entfernen…das geht richtig prima, und diesen Tipp habe ich von einer Freundin vor langer Zeit bekommen. Einfach mal ausprobieren :-)

  7. Hey ich hab mal ne frage..also sind alle sachen nogo bei denen industrieller zucker drin ist sachen mit 5.0g pro 100g? Hab das mal gehört.. lg

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo Sarah,

      auf den herkömmlichen Zucker verzichten wir komplett.
      Wenn man mal unbedingt etwas zum Süßen braucht, sind Datteln eine gute Alternative.

      Xylit oder Kokosblütenzucker sind bei uns aber ab und zu auch in Verwendung. :-)
      Experimentiere einfach, denn jeder muss das Maß für sich finden.

      Viele Grüße, Sascha

  8. Hallo Zusammen
    Habe geraten bekommen auf künstlichen Zucker zu verzichten, da es ja ohne Zucker nicht geht. Habe eine Woche durchgestartet- ohne Obst, gelben und rotem Gemüse, ohne Brötchen und ganz viel Wurst und Fleisch gegessen sowie Vollkornbrot und Wasser und ein paar Kartoffeln.
    Es fiel mir anfangs sehr schwer, da ich sehr gerne Süßes in allen Variationen esse. Jedoch fiel mir auf, dass bereits nach dem dritten Tag der Heißhunger nachläßt
    Bin jetzt am überlegen, ob ich Vollkornbrot essen kann, ob es Alternativen gibt und
    am suchen, nach leckeren Rezepten
    Habt Ihr Tipps

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo,

      natürlich kannst du deine Ernährung so gestalten, in unserem Sinne ist es allerdings nicht.
      Sofern du das Fleisch nicht vom guten Fleischer holst, ist sicherlich auch Zucker zugesetzt.

      An Obst und Gemüse sparen wir überhaupt nicht. Bei uns ist nur der künstliche Zucker im Fokus.
      Rezepte wirst du sicher im Rohkostbereich finden.

      Bedenke bitte, ob du so deine Ernährung für längere Zeit gestalten willst und kannst.
      Ansonsten ist das Ergebnis nur von kurzfristiger Natur ;-)

      Viele Grüße, Sascha

  9. Avatar von Sophie-Maria
    Sophie-Maria

    Hallo, ich bin Sophie. Ich war gerade eigentlich nur auf der Suche nach Zuckerfreien Produkten weil ich mir für die nächsten Monate vorgenommen habe komplett Zuckerbrot zu essen und so bin ich auf eure Seite gestoßen und hab mir den Text durchgelesen. Der Text war richtig gut geschrieben und besonders diese stelle:,, Damals habe ich Kuchen geliebt und wenn ich jetzt Kuchen essen wird mir so schlecht” oder so, hat mich sehr motiviert mich nur noch Zuckerfrei zu ernähren. Vorher wollte ich mich generell gesünder ernähren und versuchen zu 95% auf künstlichen Zucker zu verzichten aber jetzt wo ich das gelesen habe will ich unbedingt auf künstlichen Zucker verzichten. Zu 100%. Ich bin soo motiviert gerade und ich hoffe diese Motivation hält noch lange an. Danke dass ihr eure Erfahrungen teilt :D

  10. Avatar von Isabel
    Isabel

    Hallo,
    ich bin 17 Jahre alt und musste gesundheitsbedingt auf Zucker (auch Fruchtzucker) verzichten. Am Anfang tat ich mir sehr schwer vor allem in der Schule. Jetzt nach über 2 Monaten habe ich mich schon daran gewöhnt. AM anfang hatte ich die ganze Zeit das Gefühl ich muss noch mehr essen, da mein Magen die ganze Zeit vor Hunger zu schreien schien. Dies verging aber nach 1 Woche wieder. Da ich auch keine Früchte esse gehen mir jedoch manchmal die Ideen aus, was ich mir mal schnell zubereiten kann. Außerdem ist es im Restaurant sehr schwierig etwas zu finden, dass mir schmeckt und keinen Zucker enthält. Zusätzlich zum Zucker muss ich auf Weizen verzichten was die Sache nochmal schwieriger macht. Jedoch gibt es auch sehr viele positive Auswirkungen: Ich pass wieder in meine Hosen von vor 6 Jahren, habe sehr viel Gewicht verloren( Nein, ich wiege jetzt nicht zu wenig :)), habe viel mehr Energie und meine Haut ist sehr viel reiner. Wenn ich mittlerweile she, was alles Zucker enthält bin ich schockiert, dass es uns Konsumern einfach so untergejubelt wird. Ebenfalls verzichte ich so weit wie möglich auf Konservierungsstoffe. Es macht mir richtig Spaß im Biomarkt immer neues wie paprikacrunchies zu entdecken. Natürrlich kostet diese ganze Ernährung auch mehr und ich werde oft von Mitschülern schräg angeschaut, aber daran gewöhnt man sich daran. Ich muss jedoch immer darauf achten, dass ich genug und regelmäßig esse, da mir sonst oft schwindelig wird. Über weitere Rezeptideen oder Produkte würde ich mich sehr freuen.
    Liebe Grüße, Isabel

    1. Avatar von Tobias
      Tobias

      Hallo Isabel,

      ich muss seit neustem auch auf Zucker (auch Fruchtzucker) und Weizen verzichten.
      Am Anfang weiss man gar nicht was man jetzt essen soll. Vor allem so zwischen durch ist ja richtig schwer was zu finden.

      Kannst du mir da vielleicht gute Tipps geben was man so essen kann?

      Im voraus schon besten Dank!

      Viele Grüße Tobias

  11. Hallo.
    Ich habe gestern mit meiner zuckerfreien Ernährung angefangen und möchte auch auf Weizen verzichten. Habe jetzt schon das Gefühl, Heißhungeranfälle zu bekommen und bin gereizter. Ich helfe mir dann mit Obst oder Nüssen aus. Mein Einkauf hat sich auch preislich sehr verändert. Je mehr ich im Internet zu dem Thema lese, desto verwirrter bin ich. Einerseits lese ich, ich soll auf Kaffee verzichten und das eine zuckerfreie Ernährung gar nicht möglich sein.
    LG Stella

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo Stella,

      erstmal herzlichen Glückwunsch zum zuckerfreien Schritt. :-)

      Der Anfang kann immer etwas schwierig sein. Die richtige Abhilfe verschaffst du dir aber schon.

      Man kann sich sicher auch tot lesen, weil es zu jedem Thema unendlich viele Infos gibt – auch Gegensätzliche.

      Setze deinen Fokus auf die Vermeidung von Industriezucker und künstliche Zuckerarten wie Maltodextrin.

      Lese einfach bei deinem Einkauf die Etiketten und meide am besten gleich noch Lebensmittel mit Zusatzstoffen.

      Ich selbst trinke auch Kaffee, aber eben ohne Zucker. Versuche nie ins Extreme zu verfallen, es geht um eine langfristige sowie nachhaltige Änderung deiner Essgewohnheiten.

      Viele Grüße, Sascha

  12. Hallo Zusammen,
    Ich esse seit zwei Wochen keinen Industruezucker mehr und ich bin Überwältigt.
    Ich hatte zuvor ständig Heisshungeranfälle und konnte riesige Mängen essen. Das ergebnis war, dass ich stark Übergewichtig wurde. Dachte mir sogar, dass ich eine Esssucht hätte und mich behandeln lassen müsste. Hatte auch fast jeden Tag starke Kopfschmerzen.
    Nun hat sich vieles zum Positiven geändert, nach nur zwei Wochen.
    Ich habe viel weniger Hunger und bin sehr schnell statt. Ich habe keine Heisshungerattacken mehr und viel weniger Kopfschmerzen.
    Habe auch keine Stimmungschwankungen mehr und fühle mich ausgeglichener.
    Habe auch abgenommen ohne viel Sport oder Hungern.

    Ich bin gespannt was sich nich in meinem Körper verändert und ich kann rine Industriezucker-freie-Ernährung wärmstens empfehlen.

    Liebe Grüsse Lea

  13. Avatar von Carol-Ann
    Carol-Ann

    Hey, ich verzichte auch schon seit einigen Wochen auf Zucker und kenne das Thema Heißhungerattacken leider nur zu gut! Hab jetzt Zuckerfreie Süßigkeiten gefunden, die mit Zuckerersatzstoffen gesüßt sind. Vielleicht wäre das für euch? Das beste sind sind die Gummibärchen von De Bron

    kennt ihr noch andere Marken die Zuckerfreie Artikel anbieten, weil im Einzelhandel finde ich leider nichts :(

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo Carol-Ann,

      es geht nicht unbedingt darum Alternativen zu finden. Wir essen auch beispielsweise kein Tofu etc. als Fleischersatz. Denn da sind wieder irgendwelche Zusatzstoffe drin.

      Wir empfehlen eine (Industrie)zuckerfreie & “cleane” Ernährung. Versuche den Zucker – egal in welcher Form – zu verringern.

      Deine Geschmacksnerven verändern sich mit der Zeit und du wirst die Süße nicht mehr vermissen.

      Erst dann entsteht ein echter Effekt auf deinen Körper und Geist.

      Viele Grüße, Sascha

  14. Avatar von Daniela
    Daniela

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin so ein Zuckerjunky, das ich unbedingt was tun muß. Ich habe vor einiger Zeit mal 4 Wochen auf Zucker verzichtet. Da gabs auch kein Obst und keine Milchprodukte. Leider gehen einem irgendwann die Rezepte aus. Es ist mit Beruf auch nicht möglich permanent zu kochen.

    Diese zuckerfreie Ernährung hier ist nicht ganz so streng, obwohl ich sagen muß, das es mir damals richtig richtig gut ging. Hab mich noch nie so wohl gefühlt. Man hatte zwar nicht viele Möglichkeiten aber man konnte essen soviel man wollte.

    Meine Frage wäre jetzt, wieviel darf man denn bei dieser Zuckerfreien Ernährung essen? Sollte man sich an 3 Mahlzeiten pro Tag halten oder wie teilt man das auf? Ich hoffe ich hab das nicht überlesen.

    Danke und gaaaanz liebe Grüße Dani

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo Daniela,

      wir persönlich essen ganz normal 3 Mahlzeiten am Tag, daran hat sich nichts geändert. Uns kommt es auf das zuckerfreie “Wie” an.

      Viele Grüße, Sascha

  15. Welches brot darf ich essen und hat mehl auch zucker

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo Selina,

      Mehl hat einen geringen Anteil Zucker. Doch das ist in der Regel kein zugeführter Industriezucker.
      Bei unserer Ernährung vermeiden wir alle zugesetzten Zuckerarten. Darauf kommt es uns an.

      Achtung: Bei vielen Broten sind irgendwelche Zuckerersatzstoffe wie Sirup enthalten.
      Du solltest ein Brot aus Natursauerteig verwenden. Im Zweifel immer die Zutaten beachten.

      Herzliche Grüße, Sascha

  16. Hallo,
    ich versuche seit 1,5 Wochen mich zuckerfrei bzw. zuckerarm zu ernähren. Mein Hauptproblem ist, dass ich nicht gerne koche und schon gar nicht am Tag vorher mich an den Herd stellen möchte, um für den nächsten Tag etwas einzutuppern.
    Ich esse keine Süßigkeiten mehr, lasse den Honig im Salatdressing weg und habe mein Frühstück von Nutella-Brot auf Haferflocken mit Blaubeeren und Milch umgestellt. Ich genieße frühstücken leider aber nicht mehr. Ich mag Müsli und Joghut nicht und letzteres vertrage ich nicht gut.
    Wenn ich einkaufe, achte ich auf die Inhaltsstoffe auf die Angabe “Kohlenhydrate, davon Zucker:”. Alles was unter 4g (auf 100 g oder ml bezogen) kaufe ich bedenkenlos.
    Jetzt meine Frage: Reicht das aus? Und wieso habe ich null Nebenwirkungen? alle sagten ich kriege dann Kopfweh, Heißhunger etc…. Ich habe vorher viele süßigkeiten gegessen und vorallem morgens immer süß. Mache ich etwas falsch?
    LG Ninana

    1. Avatar von Sascha – GreenChakra
      Sascha – GreenChakra

      Hallo Nina,

      nur weil alle etwas sagen heißt das nicht, dass es auf dich zutrifft. Jeder Körper ist individuell und reagiert anders. Dahingehend achte auf die Antworten von deinem Körper und handle danach.

      Für uns ist nicht entscheidend “Kohlenhydrate, davon Zucker:”. Wir achten auf die Zutaten, dort darf kein “Zucker” erscheinen bzw. keine schlechten Zuckerersatzstoffe.

      Jedes Nahrungsmittel hat einen natürlichen Zuckeranteil, welcher sehr unterschiedlich ist. Solange dieser aber nicht industriell zusätzlich zugeführt ist, passt das für unsere zuckerfreie Ernährung.

      Bezüglich der Verträglichkeit ist Probieren angesagt. Da wirst du leider nicht drum rum kommen. Jede Ernährungsumstellung bringt ihre Tücken mit sich. Einfach weitermachen :-)

      Mit dem Kochen wird es schwierig. Da wir nicht nur auf den Zucker sondern auch auf Zusatzstoffe achten, kochen wir viel selbst. Das muss an sich nicht aufwändig sein. Nudeln mit einer hochwertigen Tomatensoße entsprechen z.B. schon unseren zuckerfreien Ansprüchen.

      Viel Spaß weiterhin :-)

      Beste Grüße, Sascha

  17. Gibt es Rezepte für zuckerfreie Mittagessen ?

  18. Hi, ich find eure Seite ganz toll. Ich lasse nun wegen einer Hautinfektion den Zucker weg, um hoffentlich die Heilung zu fördern. Ich bin Erzieherin und merke deutlich Unterschiede bei den Kids je nach dem was sie als Vesper mit haben. Ich bin auch der Meinung dass es eigentlich kein ADHS gibt und daran nur Zucker in Kombination mit anderen ungünstigen Lebensumständen schuld sind.

  19. Hallo Zusammen,

    Ich verzichte erst seit 2 Monaten auf industriell verarbeiteten Zucker in Kombination mit dem Intervallfasten. Das hat gerade bei mir besonders krasse Auswirkungen gehabt.
    Ich habe die Monate davor unter starker Neurodermitis (chronisch entzündete, flächige Hautpartien mit starkem Juckreiz) gelitten. Trotz Kortison-Behandlung keinerlei Besserung. Seit dem zugegeben rigorosen Verzicht auf Zucker ist die Neurodermitis innerhalb der ersten vier Wochen komplett !! verschwunden. Klar- jeder Körper reagiert anders – aber bei mir hat es ein für mich großes Wunder bewirkt. Bin jeden Tag dankbar dafür.

  20. Das ist ja mal ein informativer, sorgfältig mit Liebe zum Detail geschriebener Artikel. Vielen Dank! :)

  21. Avatar von Julia
    Julia

    Ich habe diese Seite gefunden, weil ich auf der Suche nach Ideen und Produkten war, die zuckerfrei sein.
    Völliger Reinfall, weder Bananen, noch Mangos, noch Äpfel sind zuckerfrei. Getrocknete Früchte und Smoothies enthalten sogar extrem viel Zucker.
    Mag sein, dass das hier ein Bericht über Lebensmittel mit Fruchtzucker ist (der für den Körper auch nichts anderes bedeutet, als raffinierter Zucker), aber die Überschrift “zuckerfreie Ernährung” ist falsch.
    Der Beitrag hat mir nicht weitergeholfen, sondern dazu geführt, dass ich als jemand, der gar keinen Zucker zu sich nehmen kann, mich ziemlich veräppelt gefühlt habe.

  22. Avatar von Waltraud Datzinger
    Waltraud Datzinger

    Meine Tochter hatte vor einem Monat einen Kopftumor!Ihr wurde geraten ganz auf Zucker zu verzichten.Aber in fast allen Produkte findet man Zucker.Könnt ihr uns helfen?

    1. Avatar von Sascha
      Sascha

      Hallo Waltraud,

      zunächst wünschen wir euch ganz viel Kraft.

      Es ist richtig, das Krebs Kohlenhydrate als Nahrung braucht. Im ersten Schritt empfehle ich kombiniert eine basische + zuckerarme Ernährung.

      Kohlenhydrate unterscheiden sich auch nochmals, weswegen Obst in Maßen gegessen werden kann. Immer wenn ihr etwas kauft, schaut ihr auf die Zutatenliste (nicht Nährwerttabelle).

      Dort sollten nur natürliche Zutaten drin sein und keine Zuckerarten. Ein für mich legitimer Zuckerersatz in Produkten ist z.B. Apfelsaftkonzentrat. Wir kaufen immer viel von der Marke „Alnatura“ ein. Achtung: In manchen Produkten ist auch dort Rohrohrzucker enthalten.

      Merke dir einfach: Je natürlicher, unverarbeiteter (deswegen auch nur Vollkorn verwenden) und sonnenenergiereicher die Nahrung ist, desto besser. Mit viel Gemüse kannst du auch gut eine basische Ernährung erreichen.

      Warum das wichtig ist: Krebs braucht zum Gedeihen ein säuerliches Milieu. Mit einer basischen Ernährung schränkst du sozusagen den Lebensraum ein. Also: SOFORT Hände weg von Cola und herkömmlichen Süßigkeiten etc.! Solcher Müll fördert positiv den Krebs.

      Etwas Wesentliches: Krebs und Krankheiten sind die Auswirkungen von etwas. Mir ist klar, dass jetzt alle Augen bei euch darauf gerichtet sind. Dennoch solltet ihr die Ursache davon ins Visier nehmen. Der Körper ist also ganzheitlich zu sehen.

      Gene spielen dabei zwar eine Rolle, dennoch gibt es einen Auslöser der die Gene zu ihrer Reaktion veranlasst. Außerdem sollen Gene sogar verändert werden können.

      Kurz und knapp wie ich Ursachen beschreibe: Es handelt sich um Energieblockaden. Im Leben gibt es in der Regel nur zwei Sachen für uns. Entweder wollen wir etwas nicht oder wir wollen etwas. In dem einen Fall unterdrücken wir etwas, im anderen Fall klammern wir uns an etwas.

      In beiden Fällen lassen wir die Energie aber nicht gehen. Das heißt sie verdichtet sich und wir halten sie fest, wodurch eine Blockade entsteht. Wenn die Blockade groß genug ist, zeigt sie sich auf körperlicher Ebene als Krankheit.

      Ziel ist es also vor allem negative Gedanken und Emotionen loszulassen, damit die Energie frei fließen kann. Der menschliche Organismus zerstört sich nicht von alleine und hat die Tendenz zur Selbstheilung, wir legen ihm bloß Steine durch unsere Energieblockaden in den Weg.

      Wenn deine Tochter mit dem Loslassen arbeitet, klärt sie die Ursachen, damit der Krebs auch nicht wiederkommt. Bei weiteren Fragen schreibe mir eine E-Mail.

      Alles Gute, Sascha

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