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Wie du dein Wurzelchakra teilst und vervollständigst

Weißt du wie es sich anfühlt, wenn sich zwei Chakren verbinden? Dein Wurzelchakra bietet dir dafür eine gute Möglichkeit.

Schön, dass du wieder fleißig bei uns am Lesen bist. Für das heutige Thema brauchen wir eine etwas längere Einleitung. Lass uns dein Verständnis für die Artikelüberschrift zunächst schärfen.

Männlich und Weiblich

Zunächst musst du verstehen, dass jenseits des Physischen die feinstoffliche Energie immer einen männlichen und weiblichen Anteil hat. Du kannst diese Energie auch Gott oder große Einheit nennen.

Da im Prinzip alles mit dieser feinstofflichen Energie durchdrungen ist, verstehst du sicher, dass ein Mann nicht nur männliche Energie und eine Frau nicht nur weibliche Energie hat.

Wir vereinen beide Seiten in uns und sollten sie auch ausleben.

Erinnere dich dafür an Yin und Yang. Es gibt immer schwarz und weiß, Tag und Nacht wechseln sich ständig ab, nichts ist vollständig wahr oder falsch.

Nur mit beiden Energieanteilen entsteht die großartige Einheit. Ohne das Fließen beider Lichtströmungen könnte der Tanz des Lebens nicht existieren.

Sichtbar wird es an Beziehungen

Ok, falls du das zum 1. Mal hörst, ist das vielleicht etwas zu abgehoben. Gehen wir wieder zurück in den physischen Bereich und suchen nach Beispielen dieser beidseitigen Energie.

Beziehungen eignen sich dafür hervorragend. Überall wo du hin siehst, sind sie in der einen oder anderen Form vorhanden. Dabei geht es neben den Familienkonstellationen vor allem um partnerschaftliche Beziehungen.

Es ist der normale Werdegang eine Verbindung mit einem anderen Menschen aufzubauen, dabei sei die Dauer außen vorgelassen. Selbst der eisernste Single verbringt einen gewissen Anteil seines Lebens in mehr oder weniger festen Beziehungsabschnitten.

Schau dich genau um! Du hast sogar bei genauerer Betrachtung eine Beziehung mit deinem Chef. Klar, sie beruht jetzt nicht unbedingt auf sexueller Basis, aber trotzdem seid ihr in gewisser Weise von einander abhängig.

Egal von welchen Verbindungen wir reden – es fehlt fast überall die Tiefe.

Beziehungen als Zweckerfüllung

Die wenigsten Beziehungen beruhen auf vollständiger Öffnung und Vertrauen. Viele Menschen haben einen Partner, der nach einer gewissen Bedürfnisbefriedigung ausgewählt wurde.

Ich rede nicht nur von sexuellen Angelegenheiten oder Macht- bzw. Statusverlangen. Ebenfalls dienen Partner fälschlicherweise dazu, um die eignen zu heilenden Macken auszugleichen.

Wir nutzen Beziehungen, um uns selbst besser zu fühlen.

Überlege warum du deinen Mann oder deine Frau hast. Erntest du durch die Person nicht auch irgendwelche Vorteile?

Na klar, gemeinsame Entwicklung ist gut und macht Sinn. Was ich meine sind Verhältnisse, die nur auf Erfüllung oder Ausgleich von Bedürfnissen beruhen.

Bis tief zur Seele

Du musst deinen Geist und deine Seele öffnen, wenn du eine tiefe Beziehung mit jemanden aufbauen möchtest. Der Mut zu lieben und das Vertrauen in die andere Person sind dabei ganz wesentlich.

Diese Emotionen müssen durch die körperliche Hülle dringen und Äußerlichkeiten überwinden.

Denke beispielsweise an eine starke Geschwisterliebe, die durch nichts gebrochen werden kann. Ebenfalls ist die bedingungslose Bindung zwischen Meister und Schüler denkbar.

Beziehungen wo immer mehr Geben als Nehmen im Vordergrund steht, finde ich sehr beachtlich. So etwas sieht man leider viel zu selten.

Es ist interessant, wie sich solche kompromissbereiten Paare mit ihren unterschiedlichen Energien vervollständigen und zu etwas Großem erblühen. Wie schaffst du das?

Ein gesundes Wurzelchakra bildet die Basis

Du hast im vorherigen Abschnitt gelesen, dass Mut und Vertrauen für eine erfolgreiche Partnerschaft dazugehören. Genau das sind Inhalte vom Wurzelchakra!

Gerade zu Beginn einer Beziehung sind diese Eigenschaften essentiell. Wenn beide Partner ein geöffnetes Wurzelchakra haben, sind sie in der Tat offen zueinander.

Sie sind geerdet und stehen mit beiden Beinen im Leben. Kein Gedanke wird an irgendwelche sinnlosen Glaubenssätze oder Spielchen verwendet.

Also beruht eine harmonische Beziehung vor allem in der Anfangsphase, auf eine gute Qualität der Wurzelchakren beider Personen.

Das eigene Wurzelchakra teilen und der Sinn dahinter

Du kannst an deinem Wurzelchakra sehr gut alleine arbeiten und es verbessern. Wenn du es allerdings mit der Energie eines anderen Menschen vermischst, wirst du es sehr intensiv fühlen können.

Das erreichst du am besten durch Intimität, da sich dabei beide Partien komplett öffnen müssen – und das nicht nur körperlich. Die Energien können sich durch einen intimen Akt feinstofflich sehr gut vermischen.

Da wir in einem solchen Moment im wahrsten Sinne des Wortes die Hüllen fallen lassen, geben wir uns dem Partner sowie dessen Wurzelchakra hin. Wir machen uns verletzlich und zugleich frei.

Um diesen Austausch möglich zu machen, musst du etwas von deinem eignen Wurzelchakra lösen. Nehme die Energie deines Partners vertrauensvoll in dich und dein Chakra auf. Praktisch musst du eine Disharmonierung des eigenen Wurzelchakras zulassen.

So kannst du dein 1. Chakra mit anderen Energien erweitern und vergrößern. Es kann sozusagen zu einer Einheit heranwachsen und sich vervollständigen.

Beachte aber die Qualität der anderen Energie sowie die Stimmigkeit zu dir. Nur zwei harmonische Wurzelchakren können sich zu etwas Großartigem verbinden…

Vertrauensvolle Grüße von Sascha

Inspiriert von: thespiritscience.net
Photo: © linda yvonne


Glaubst du, dass man ein Wurzelchakra teilen kann? Wie denkst du darüber? Sag mir jetzt deine Meinung!


Kommentare

Eine Antwort zu „Wie du dein Wurzelchakra teilst und vervollständigst“

  1. Avatar von Astarte
    Astarte

    Hallo Sascha,

    bis jetzt beherrsche ich wenig Wissen  über die Chakra-Lehre. Ich bin darauf gestoßen, weil ich mehr über den Wurzelchakra wissen wollte.  Seitdem ich eine mit Worten kaum beschreibbare Begegnung erlebte, suche ich nach Erklärung und Antwort auf meine Fragen.

    Ich versuche es kurz zu halten und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich(35, zweifache Mutter, verheiratet)  habe ich vor ca. 2,5 Jahren eine Frau (55, verheiratet) kennengelernt. Wir begegneten uns aus beruflichen Gründen. Nach kurzer Zeit haben wir bemerkt, dass etwas um uns herum „nicht normal“ sei. Es dauerte eine Weile bis wir uns halboffen darüber unterhalten konnten. Danach haben wir angefangen privat zu treffen. Wir haben uns gegenseitig zu Hause besucht, kleinere Wanderungen gemacht, Austausch per Mail und Whatsapp. Unsere Familien und Freunde wussten/wissen Bescheid über unsere private Treffen, aber es fühlte uns weiterhin seltsam und „geheimnisvoll“ an. Wir sind uns sehr ähnlich, wir verstehen uns ohne Worte, wir haben die gleichen Interessen, ähnlicher Lebenslauf, unsere Gedanken sind oft bei dem anderen, wenn wir uns nicht sehen. Wir tauchen in den Träumen & Meditationen von der anderen auf. Seitdem ich sie kenne, muss ich immer wieder an sie denken, wenn ich etwas gerade sehe oder höre oder erlebe. Ich verbinde ungewollt fast alles mit ihr. Und sie mit mir. Sie beschreibt es so, dass ich voll mit allem in ihrem Leben integriert bin; mit ihr extrem verflochten. Wir inspirieren uns gegenseitig und sind quasi Katalysatoren für die andere. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren so viel entwickelt und vorwärts gekommen, wie in den vorherigen 30 Jahren insgesamt.
    Unsere „Beziehung“/Freundschaft könnte ein Märchenbuch sein, aber es ist genauso schmerzhaft. Wir können uns gegenseitig unbewusst sehr tief verletzten. Manchmal sind wir wie zwei gleichpolige Magnete. Doch wir können uns einfach nicht loslassen.

    Körperlicher Kontakt vermeiden wir, weil es „etwas“ in uns und um uns herum auslöst. 

    Vor einem halben Jahr gab es eine magische Umarmung zwischen uns. Nach einer vierstündigen Wanderung habe ich sie zur Rede gestellt bzgl. unserer Verbindung. Ich wollte wissen, wie sie es sieht und blieb stur dabei. Mein Blick “zwang” sie dazu, mich zu umarmen. Sie konnte es nicht anders. Sie hatte den Impuls, mich umarmen zu müssen. In unserer Umarmung/ in dieser Verflechtung gab es keine Zeit und keinen Raum. Unsere Atmung war im Einklang. In meinem ganzen Körper spürte ich Energie und besonders stark dort, wo unsere Körperteile sich begegneten. Es fühlte sich warm und irgendwie hell an. Es war für mich gleichzeitig ganz normal und unnatürlich. Es war gleichzeitig vertraut und merkwürdig.  Ich fühlte mich sicher und geborgen. Je mehr Zeit verging, desto stärker spürte ich eine warme Vibration am Steißbein und ein brennendes Gefühl am Kopf und Stirn. 
    Sie hat diese gegenseitige tiefe Umarmung so beschrieben: „Das war irgendwas zwischen Raum und Zeit. Das war eine Raum-Zeitspalte. Ich musste an Licht und Energie denken. Für mich hatte das Ganze eine Qualität, die so extrem Spirituell war.“ 

    Solche intensive und tiefe Emotionen und Wärme habe ich noch nie erlebt. Dieses als Vibration bezeichnete Gefühl am Steißbein ist mir auch ganz neu. 

    Diese Verflechtung wurde von außen abgebrochen, als sie von ihrem Mann gerufen wurde und wir uns darauf losließen.

    Handelte diese “warme Vibration” sich um mein Wurzelchakra?  Kann man Chakren so wahrnehmen? Kann eine andere Person unsere Chakren beeinflussen/aktivieren durch Berührung? oder durch eine solche Verbindung? Ich würde es gerne besser begreifen und verstehen.

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