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Wie du effektiv weise Entscheidungen triffst – ohne Meditation

Rennst du immer den falschen Illusionen hinterher, weil du falsche Entscheidungen triffst? Kannst du einfach nicht auf deinen intuitiven Geist hören, der dir eigentlich ständig die Wahrheit erzählt?

Ich denke in diesem Beitrag wird es als ”logisch” denkender Mensch schwer für dich sein. Wenn du generell noch keinen Artikel von uns gelesen hast, kann es sein, dass bei deinem Gehirn sofort alle Alarmglocken läuten.

Wenn du erst etwas warm mit diesem Thema werden möchtest, empfehle ich dir unseren Beitrag über Thomas Campbell. Dieser Wissenschaftler erklärt auf sehr logische Weise das Unfassbare.

Genug der Vorworte. Lass uns in das Thema einsteigen!

Entscheidungen basieren auf Informationen

Zunächst brauchst du Informationen, damit überhaupt eine Auswahl getroffen werden kann. Häufig versuchen wir Menschen uns bei einer bevorstehenden großen Entscheidung, so viele Hilfen wie nur möglich zu suchen.

Da es aber über die Medien und Freunde nahezu unendlich Informationen zu Themen gibt, wird die Suche schnell zu einer Überforderung und der daraus resultierende Stillstand ist nicht weit.

Dann wird eine Entscheidung kurzerhand einfach aufgeschoben, obwohl man weiß, dass das die Situation noch verschlimmert. Kennst du das?

Ein anderer Ansatz gewinnt deswegen immer mehr an Zustimmung:

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Es ist nämlich wichtig, was für deine eigene Entwicklung zählt. Doch wie kannst du die innere Stimme hören und deiner Intuition freien Lauf lassen?

Mit Meditation die Intuition entdecken

Dir sind die Vorteile vom Meditieren bereits bekannt? Neben einem ruhigen Geist kannst du mit Meditation die Stimme deines Herzens vernehmen.

In der Stille kannst du dadurch erkennen, was wirklich für dich zählt und für deine eigene Entwicklung das Richtige ist.

Leider braucht man bis zu diesem Punkt etwas Übung. Oft meldet sich immer wieder das Gehirn und verdreht die intuitiven und intelligenten Wörter des Herzens.

Mir selbst passiert das trotz einiger Meditationserfahrung: Es meldet sich inmitten einer tiefen Meditation der Intellekt und versucht einem irgendetwas einzureden.

Wenn du schon eine Weile lang am Meditieren bist, weißt du zwar, dass diese Worte falsch sind, trotzdem lassen sie sich nicht augenblicklich stumm schalten.

Die Frage ist, gibt es dafür eine Lösung? Gerade wenn man vermeintlich schwere Entscheidungen treffen will, macht Meditation Sinn. Sobald der Alltag verblasst, ist es leichter die Wahrheit zu erkennen.

Kartenlegen als Antwort

Kartenlegen? Ja das ist mein Ernst! Genau an dieser Stelle wird es als Logiker schwer, da nur Bildern und deren Deutung Glauben geschenkt werden muss. Keine natürliche Herleitung findet hier ihren Ansatz.

Ich hatte mit dem Kartenlegen bis vor einem Vierteljahr keine Erfahrung. Generell war mir das immer irgendwie zu ”doof”. Welches Prinzip soll da schon dahinterstehen?

Trotzdem hatte mich das Kartenlegen grundsätzlich gereizt, weil ich es verstehen und für mich prüfen wollte. Deswegen waren dann ein paar Orakelkarten bei Amazon schnell gekauft.

Außerdem fühle ich mich dir gegenüber verpflichtet, mir unbekannte spirituelle Dinge anzutun. ;-)

Klappt das?

Nach den ersten eigenen Kartenlegungen war ich über die Genauigkeit verblüfft und positiv angetan. Die Karten waren und sind eine echte Hilfe und Bereicherung.

Der große Vorteil: Die Karten sind schnell gelegt und liefern gute Hinweise. Sicherlich ist es von Vorteil wenn du dir auch für das Legen ein paar freie Minuten nimmst, dennoch funktioniert es schneller als eine tiefe Meditation.

Zudem kann man von einer echten Alternative für Meditationsanfänger sprechen, da hier nicht eine Trennung zwischen der ”wahren” und ”falschen” inneren Stimme notwendig ist.

Doch warum klappt das Ganze überhaupt? Bastelt sich dein Kopf nur eine stimmige Geschichte pro Kartenbild zurecht? Es wartet eine einleuchtende Erklärung auf dich!

Abfrage der Bewusstseinsdatenbank

Haben Datenbanken nicht nur etwas mit Computern zu tun? Nein, sie können uns helfen das große Bewusstsein bzw. Gott zu verstehen.

Stelle dir einmal den großen, allumfassenden Geist als eine Datenbank vor, worauf sich jede Information als Energie befindet und mit der jeder Mensch verbunden ist.

In dieser Datenbank sind nicht nur Informationen für deine illusorische materielle Welt gespeichert, sondern es befinden sich beispielsweise auch unsichtbare Infos zu deinen vergangenen Leben darin.

Da in dieser Datenbank wirklich alle Details gespeichert sind, kannst du diese zu jeder Zeit abfragen. Du musst dich sozusagen nur in sie einloggen.

Das Einloggen geschieht herkömmlich über einen meditativen Zustand. So können dann Dinge wie Telepathie herbeigeführt werden.

Doch was hat das mit den Karten am Hut? Das Kartenlegen ist ein kleiner Trick. Du loggst dich nicht erst in diese Datenbank ein, sondern startest lediglich eine Abfrage.

Wenn du eine Frage mit einer fokussierten Absicht stellst, sendest du der Datenbank einen Abfragebefehl, der sich dann auf deiner gezogenen Karte ausdrückt.

Je klarer und konzentrierter du deine Abfrage stellst, desto präziser wirst du deine Antwort über das Kartenbild erhalten.

Mit Karten arbeiten

Zu Beginn hatte ich mir immer überlegt wie man am besten so ein Kartendeck mischt oder ob es da irgendwelche Besonderheit gibt. Ich kann dich beruhigen: Es ist sch*** egal!

Mach dich nicht verrückt. Ich sage dir, dass das Mischen nur für deine Logik wichtig ist. In Wirklichkeit wirst du die passende Karte einfach ziehen:

  • Nimm dir ein ruhiges Plätzchen.
  • Hole dein Kartendeck zur Hand.
  • Lass deine Gedanken kurz verstummen.
  • Bedanke dich kurz innerlich für deine heiligen Karten.
  • Stelle eine gezielte Frage.
  • Ziehe die Karte, bei der du dich wohlfühlst.
  • Lese in den mitgelieferten Beschreibungen die Bedeutungen.
  • Sinne darüber nach.
  • Fertig!

Ich bin sogar der Meinung, dass das Kartenbild erst entsteht, wenn du darauf schaust. Die Quantentheorie gibt dir für diese These ein paar Einblicke.

Es kann allerdings nur eine der gekauften Karten erscheinen, weil die Bilder vorher von den Erstellern mit ihren Absichten in unserer materiellen Welt festgelegt worden.

Wie auch immer, mach dir über den Vorgang des Legens keinen Kopf. Vertraue auf deine innere Weisheit.

Das passende Kartendeck

Ich bin kein Profi in diesem Bereich, dennoch findet man durch die Transparenz des Internets zügig geeignete Karten.

Die Kartenbilder und die vorgegebenen Beschreibungen sind tatsächlich für eine gute Abfragequalität entscheidend. Deswegen solltest du schon darauf achten, was du kaufst.

Nützliche Hinweise zur Benutzung der Karten sind ebenfalls viel wert. Du kannst schließlich mehr als nur eine Karte pro Frage ziehen – zusätzlich können Karten zur Vergangenheit, wahrscheinlichen Zukunft oder zu bevorstehenden Hindernissen verwendet werden.

Da hatten mir die mitgelieferten Infos bei meinem Kartenset sehr geholfen. Gerade zu Beginn war das für mein Verständnis wertvoll. Wie dort ebenfalls beschrieben, ist es sehr hilfreich sich zunächst mit den Karten vertraut zu machen. Eine kurze Meditation mit ihnen hilft schon.

Insgesamt sei gesagt: Das Kartenlegen ersetzt nicht deine Meditation, kann dir aber in stürmischen Zeiten schneller eine sinnvolle Entscheidungshilfe geben.

Ich wünsche dir kluge Entscheidungen, Sascha

Photo: © j.sutt
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Wie stehst du zum Kartenlegen? Versuche es doch mal und berichte mir hier von deinen Erfahrungen. Ich freue mich über jeden Kommentar!


Kommentare

2 Antworten zu „Wie du effektiv weise Entscheidungen triffst – ohne Meditation“

  1. Hallo Sascha,

    ich habe die Erfahrung gemacht, dass das wichtigste bei der Suche nach der “richtigen” Entscheidung die Frage nach der Kraft ist.
    Ich suche seither immer die Entscheidung mit der größten Kraft. Wenn ich nach diesem Kriterium entscheide, ist die Entscheidung rückblickend immer die richtige gewesen.
    Deshalb glaube ich, dass es gar nicht so wichtig ist, welche Entscheidung wir treffen, wichtig ist nur, dass wir sie mit richtig viel Kraft treffen!

    Liebe Grüße,
    Sabine

    1. Avatar von GreenChakra - Sascha
      GreenChakra – Sascha

      Hallo Sabine,

      ich denke auch, dass man sich “kräftig” entscheiden sollte. Vor allem macht es kein Sinn eine Entscheidung großartig zu bereuen oder rückgängig machen zu wollen. Es bahnen sich immer wieder neue und interessante Wege. :-)

      Liebe Grüße, Sascha

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